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Die Glocken

 läuten seit 100 Jahren für Wesselburen!

Die Anschaffung neuer Glocken ist unser Anliegen. Die ehemals im Turm unserer Kirche aufgehängten Bronzeglocken aus dem 18. Jahrhundert mussten im Verlauf des ersten Weltkrieges abgeliefert werden. Deutschlandweit wurden damals Kirchenglocken zerschlagen und eingeschmolzen, da das Metall für Munition benötigt wurde.

Im Jahr 1921 wurden die Kriegsverluste durch drei Glocken aus Stahlgrauguss ersetzt.
Der Vertrag über die Lieferung der Glocken wurde am 2. Februar 1921 in Wesselburen vom Pastor und Kirchenrat unterschrieben. Beauftragt wurde die Glockengießerei Ulrich & Weule aus Apolda in Thüringen.

Das Geläut umfasst die Glocken mit den Tönen „D“,  „E“ und „Fis“. Eine laut Aussage eines Glockensachverständigen „seltene und klangvolle Tonfolge“. Sie sollte unbedingt erhalten werden. Die Glocken wiegen zusammen ungefähr 5200 kg. Ein stolzes Gewicht, welches dort am Glockenturm hängt. Deutlich sichtbar sind die äußerlichen Schäden wie Rost und Rostfraß, aber die inneren Schäden, die  die Glocken unwiderruflich zerstören sind mit dem Auge nicht zu erkennen. Von innen nach außen korrodiert das Eisen. Diesen Prozess kann man nicht aufhalten und man kann es nicht reparieren.

Deshalb ist die Lebensdauer solcher Glocken begrenzt und Fachleute gehen meist von etwa 70 bis 100 Jahren aus. Man wird davon ausgehen müssen, dass unsere Glocken früher oder später verstummen werden. Solange möchten die „Glöckner“ nicht warten, denn die Anschaffung eines neuen Geläutes wird nicht unerhebliche Mittel erfordern.

Sie möchten zur Erneuerung der Glocken beitragen? Bitte spenden Sie mit dem Verwendungszweck „Glocke“.

Unsere Kontoverbindung : DE39 2145 0000 0105 3907 36 Sparkasse Mittelholstein AG

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